„Kann man die denn selbst machen??“

„Ja! Man braucht Stöcke, Blätter, ein bisschen Erde und Wasser.
Und das muss man dann verrühren. Und Mehl! Dann muss da ein Tuch drüber und die Schüssel muss auf die Heizung.“


„Ja, und man braucht auch Steinpulver und Mehl und Wasser und dann muss man mit einem Stock ganz kräftig umrühren und dann wird das in den Ofen gestellt und dann wird das hart und dann muss man den Stock gaaanz feste rausziehen.“

Gesagt, getan: So wurden alle Materialien zusammengetragen.
Die meisten Dinge gab es im Wald.
Jetzt war nur noch die Frage, wie man damit nun Steine macht…

Bevor es losging, sahen wir uns einen „fertigen, echten“ Stein an. Wir „drückten“ ihn, damit wir wussten, wie fest unsere Steine werden mussten und wir fühlten seine Kanten.

„Die Nadeln brauchen wir auch, weil die so pieksig sind. Die müssen alle ab, kannst du mir die bitte abmachen?!“
„Wir brauchen mehr Wasser!“
„Nee! Mehr Mehl. Dann wird es fester, guck!“
„Ja, und die Nadeln brauchen wir, stimmt’s?“
„Ich glaub ich muss noch mehr umrühren!“

Während unsere Steine im Ofen oder auf der Heizung, mit einem Tuch bedeckt standen, um fest zu werden, guckten wir ein Video zum Thema Steine: Welche Arten gibt es? Wie macht man Steine? Was passiert in einem Steinbruch“… Sehr spannend!

Und unser Fazit: Man muss warten… lange, lange warten bis endlich ein Stein entsteht. Bei unseren Steinen haben wir nach einer Weile gemerkt, dass sie anfangen zu stinken… „Aber das passiert halt, wenn man Steine macht.“ 😉